Der Grund für die sinkenden Userzahlen im Habbo

  • Ich spiele Habbo seit es damals als Habbo.ch im 2001 eröffnet wurde. Es ist aktuell halt kein schöner Ort.Würden sie mal endlich zum alten Style vor ca. 5-6 Jahren zurückfinden, würden es auch mehr spielen. Es braucht auch wieder den Talkbus, die Lido mit dem Sprungturm, solche kleinen Dinge die Spass machen.

    #Rywa früher waren im .ch jeweils 10000 online und im .de ebenfalls. 1000 Spieler waren morgens um 6 Uhr schon online.

    Alte Features rein (Kamera kam bereits, die alten Räume folgen aufgerfrischt, dazu die Talerpreise senken und einmal am Tag ein Gewinnspiel (1 Taler oder Möbelstück)


    Die Kamera ist doch noch garnicht erschienen, hatte auch ein guten Grund wieso sie verschwand, Talerpreise haben auch ihren Grund und ich finde die Staffs kümmern sich auch einfach zu wenig um die Community

  • "Comedy Central" der richtige Sender !
    Wird bestimmt viele geben die sich nur deswegen vor die glotze setzen, mit Popcorn und Cola.
    Und wieso? Um sich wegzuschmeissen vor Lachen.

    für die werbung oder für den mist der da generell läuft (eig ja offensichtlich die werbung aber rumtrollen bringt wie bekanntlich punkte auf retrotown, da ich aber eh mit fakedaten unterwegs bin interessieren micj die punkte in flennsburg nicht ) :lol:

  • Die Frage war, wie wir/ich zum (doch überaus) sehr interessanten Artikel stehe/-n (den du ggf. nochmals neu verlinken oder den ganzen Artikel per copy & paste hier her stellen solltest, damit auch neue Leser mit einsteigen können).

    Ich fand den Anfang über das Aufkommen von Habbo aufschlussreich und einleuchtend, wie du ihn mit den damaligen Gegebenheiten vergleichst und aufgreifst.

    Die Gründe für den Userverlust Habbo Hotels, ist nun das, wofür sich hier jeder wohl interessiert und sich die selbe Frage gestellt und nach Antworten gesucht hat. Auch wenn die Gründe im Artikel doch sehr einleuchtend dargestellt werden, wirft sie nur noch mehr Fragen auf, die man genaur erläutern müsste.

    Die genannten Gründe sind komplexe Phänomenen, mit denen sich alle soziale Plattformen beschäftigen und nie auf eine befriedigende Antwort kommen.
    Da nützt es auch nicht zu denken, dass früher alles besser war – Nein!
    Es ist die Zahn der Zeit, der Veränderungen. Ein fester Bestandteil und Bedingung des Lebens, dass nicht immer alles beim Alten bleiben kann/wird.

    Und genau da ist der Knackpunkt und das hast du auch gut erkannt, wo du den Markt als Problem darstellst. „Angebot und Nachfrage“. Zwar aus einer anderen Perspektive, die des Konsumenten, also Wir Alle hier, die deine Meinung sehr gut nachvollziehen können und sie auch bekräftigen, NUR das Ganze ist ein wenig komplexer und psychologisch behaftet. ;)

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    Ich nenne jetzt mal eine beliebige aber aus meiner Sicht die grösste Fehlentscheidung Sulakes: Das auslegen und konzipieren der Zielgruppe (nur) für Jugendliche.
    Wieso? - Jugendliche sind hormongesteuerte, pubertierende Pappnasen die
    A) Kein festes Einkommen haben und
    B) Dinge tun, die ihre Eltern nicht wollen, dass sie das tun, wie, Bsp. im Internet surfen zu gehen (das war unter anderem bei mir so).

    Zudem sind kostenpflichtige Features im Internet heute noch nur zu recht verpönt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Jugendlicher auf Erlaubnis der Eltern Geld für virtuelle Waren ausgeben darf ist... was denkt ihr... bestimmt sehr gering. Das heisst, dass eine sehr geringe Zahl User im Habbo potentielle Kunden sind. Diese Kunden sind dem Habbo 1-3Jahre treu, danach entwickeln sie andere Interessen + ihr Laufbahn verändert sich ständig. Das führt dazu, dass sie weniger bis gar keine Zeit für Habbo aufbringen (wollen) und längst andere Beschäftigung nachgehen.

    Das heisst für Habbo, dass es ständig Werbung um neue Kunden machen muss.
    In dieser Zeit müssen neue Features und Innovationen her, um die Nachfrage der älteren Kunden und Neuen zu decken. In der Zwischenzeit verändert sich die Technik, neue Angebote sind da, neue Nachfragen werden generiert. Das Habbo ist also schon alleine durch ihrer festgelegten Zielgruppe, wie die Titanic, die mit Volldampf ein Eisberg rammt und den Markt nicht überleben wird.

    Ich vermute nicht, dass es an der Fortschritt der Technik und der verspäteten Eintritt im mobilen Markt liegt. Ich bin viel mehr davon überzeugt, dass es an der Konzeption, der Definierung der Zielgruppe, der Zugang und an der Verwaltung liegt. ... Was man ja auch irgendwie hier in den Retrohotels sieht... :aws:

    3 Mal editiert, zuletzt von McRey (21. Dezember 2015 um 06:49)

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