Angeblich soll die Xbox 720 unter dem Codenamen Durango laufen. Nun ist auch ein Name für die PlayStation 4 aufgetaucht. So wird die Konsole intern als Orbis bezeichnet. Der Release soll zudem Ende 2013 anstehen, das konnte Kotaku jedenfalls von einer vertrauenswürdigen Quelle erfahren, die natürlich anonym bleiben wollte.
Es könnte auch sein, dass PlayStation Orbis sogar der finale Name der PlayStation 4 sein könnte. Als Grund wurde dabei die PlayStation Vita genannt, denn zusammen würden die Plattformen “Orbis Vita†ergeben. Orbis Vitae ist lateinisch und würde übersetzt “Kreis des Lebens†bedeuten, was auf eine enge Verbindung zwischen den PlayStation Konsolen hideuten könnte.
Ein weiterer Grund, warum die Konsole nicht PlayStation 4 heißen könnte, liegt daran, dass die Zahl Vier in der japanische Kultur eine Unglückszahl ist.
Das japanische Zeichen für “4″ kann man nämlich unter anderem als “shi†lesen. Und “shi†ist zugleich das Kanji für “Todâ€. Entsprechend versuchen Japaner die Zahl Vier zu vermeiden, wo es nur geht. Krankenhäuser und viele andere Gebäude haben z.B. kein viertes Stockwerk.
Natürlich müss es jetzt nicht wirklich bedeuten, dass PlayStation Orbis der endgültige Name ist, doch weitere Tatsachen deuten darauf hin. Die Adresse “orbis.scedev.net†führt genauso zum Sony Entwickler-Netzwerk, wie “ps3.scedev.net†oder “vita.scedev.netâ€. Gibt man hingegen “ps4.scedev.net†ein, erscheint eine Fehlerseite.
In der PlayStation Orbis steckt laut der Quelle aktuell eine AMD x64 CPU und eine AMD Southern Islands GPU. Ein Wechsel des Grafikchip-Herstellers von Nvidia auf AMD wird schon länger vermutet. Durch die moderne Southern Islands GPU soll die PlayStation Orbis Auflösungen von bis zu 4096×2160 Pixeln bieten und 3D Games in 1080p abspielen können.
Sony soll laut den Gerüchten bereits seit Anfang 2012 Entwickler-Kits für die PlayStation Orbis an die Entwickler schicken. Gegen Ende des Jahre seien diese dann in der finalen Version für diese zugänglich.
Ein umfassender Software-Support wäre zum Launch demnach möglich. Das würde man Sony auch raten, denn laut den Spekulationen soll die PlayStation Orbis keinerlei Abwärtskompatibilität zur PlayStation 3 besitzen.
Ähnlich wie es bei der Xbox 720 vermutet wird, sprach die Quelle zudem von einem Schutzmechanismus gegen gebrauchte Spiele. So müssten dann sowohl Spiele, die über das PlayStation Network gezogen wurden als auch auf einer Blu-ray stecken, mit einem PSN-Account verbunden werden müssen, bevor man sie zocken kann.
Wer Spiele dann mit einem anderen PSN-Account starten möchte, bekomme lediglich eine Trial-Version – natürlich kann man die Vollversion dann auch für Geld erwerben. Spiele kämen dann quasi stets mit einem eingebauten Online-Pass.
Ob das aber wirklich wahr ist, darf bezweifelt werden.
Quelle: YoungFuture
Orange: Für Xbox Gamer -> bevor sie anfangen zu flamen und spammen