Unbekannte konnten bei einem Hackerangriff auf den Internetoptiker Mister Spex auf die Kundendatenbank zugreifen. Laut dem Berliner Unternehmen hatten
die Angreifer dabei Zugriff auf Adressdaten und Passwörter und habe diese möglicherweise auch kopiert. Gehasht waren die Passwörter demnach nicht. Zahlungsinformationen
seien nicht betroffen, da diese laut Mister Spex nicht gespeichert werden. "Wir können nicht mit absoluter Sicherheit sagen, wie viele Daten unerlaubt kopiert wurden. Daher müssen
wir davon ausgehen, dass schlimmstenfalls alle unsere Kunden betroffen sind.", schreibt das Unternehmen in einer Mail an seine Kunden.Der Betreiber gibt an, allen Kunden jeweils
ein neues Passwort per Mail geschickt zu haben – was das Problem allerdings nicht gänzlich aus der Welt schafft: Schließlich dürften die Datendiebe mit den geklauten Passwörter in
vielen Fällen wegen Mehrfachnutzung auch auf die Mailkonten der Mister-Spex-Kunden zugreifen können.. Wer bei Mister Spex registriert ist und das dort genutzte Passwort auch zur
Anmeldung bei anderen Webdiensten eingesetzt hat, sollte es nun überall ändern.
Um die 400.00 Kunden sind betroffen, größtenteils aus Deutschland. Passwörter und Adressdaten sind ungesichert und wurden geklaut.
Zahlungsmethoden angeblich nicht? Brillenträger hier von Mister Spex, aufgepasst.