Briefe mit eindeutigem Inhalt, kein Statement von offizieller Seite und Retrohotel Betreiber mit klaren Worten.
Ich wei߸ nicht ob ihr das schon gelesen habt, aber was meint ihr dazu?
ZitatAlles anzeigenFinanziell die grö߸te Schwachstelle des Habbohotels sind Nachbauten des Originals. Die Szene spricht von Retro Hotels, welche gro߸e Umsätze mit einer geklauten Idee erzielen. Solche Nachbauten sind der wohl grö߸te Dorn im wachenden Auge Sukakes, am meisten wurmt Sukake, dass andere mit ihrer Idee finanziellen Profit erzielen können. Das Jahr 2012 soll in der Szene ein Zeichen setzen, sodass frisch zum Jahreswechsel zahlreiche Briefe aufgetaucht sind, welche Abmahnungen beinhalten und deren Worte sich deutlich an die Betreiber jener Hotels richten.
"We request you to remove the above detailed material from your server." Deutliche Worte, unterschrieben von der Tochtergesellschaft Sukakes, die "Sukake Suomi Oy". Die deutsche Hotelleitung hält diesbezüglich behaglich dicht und gibt kein Statement ab.
Die zwei Insider, sowie selbst Betreiber von Retrohotels, Teke und Rhinodanny schätzen die Briefe als echt ein, sind aber auch davon überzeugt, dass Sukake gegen diese Nachbauten keine Handhabe hat. Diese illegalen Hotels werden anonym und zumeist im Ausland gehostet. Sukake wendet sich zwar an die Hoster, aber diese spielen das Spiel mit und halten die Hotels im Web. An die Hintermänner kommt man in diesem Fall garnicht, denn diese bezahlen die Server anonym, sodass dem Hoster keine Daten von den Betreibern der Retrohotels vorliegen. Unter diesem Deckmantel der Anonymität agieren die Puppenspieler der Retrohotels unentdeckt und erzielen dabei auch noch einen ordentlichen Umsatz.
Teke & Rhinodanny
Das Einkommen wird durch die Werbung finanziert. Je mehr Klicks auf die Werbung, desto mehr verdienen wir und die Einnahmen reichen für ein "luxoriöses" Leben. Genaue Zahlen möchte ich nicht sagen, der Umsatz von unserem aktuellen Retro "Herofire" liegt allerdings bei über 5000 Euro im Monat.
Die Szene organisiert sich über Foren und tauscht tagesaktuell Informationen aus. Es hat sich mit der Zeit ein ganzes Netzwerk gebildet, welches Sukake zwar noch nicht die Stirn bieten kann, aber immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt. Die Betreiber solcher Hotels sind zumeist auf einen finanziellen Vorteil aus, während die Spieler häufig einfach vor Sukake die Flucht ergreifen.Talersteuer, horrende Preise und mit jedem Update neue Halsabschneiderei!
Gro߸e Retros haben mittlerweile Userzahlen von weit mehr als 100.000 Nutzern und bieten den VIP Club für kleines Geld an, au߸erdem bekommt man kostenlose Taler und kann sich einrichten und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Alles Dinge, die im richtigen Hotel schon lange nur noch in Verbindung mit gro߸em Geldaufwand ermöglicht werden können.HabboKritik
Guthei߸en möchten wir Retrohotels zwar nicht, aber Sukake macht es einem als Habbo nicht leicht. Bei Talersteuer und Co. suchen sicher viele Habbos alternative Hotels auf.
Teke & Rhinodanny
Ja das wird auch der Hauptgrund sein, warum es Retros gibt. Ich habe früher auch mal im deutschen Habbohotel gespielt, Erfolg hatte ich auch, aber mit der Zeit merkte man, dass die Hotelleitung oder Sukake die Zielgruppe versucht zu ändern.
Jüngere Spieler und mehr Jugendliche im Hotel! Die älteren Habbos kennen noch das alte Hotel und möchten dieses zurück, die jungen Habbos nehmen das Hotel wie es ist, schlie߸lich wissen sie höchstens aus Erzählungen wie das alte Hotel ausgesehen hat. Der immer selbe Konflikt! Wo ist Sukake in diesem Konflikt? Wie immer hinter der Geldzählmaschine!So werden die Erfolgsgeschichten von Retrohotels auch in der Zukunft bestehen bleiben und mit Sicherheit werden die Hotels in Zukunft noch besser besucht. Die Technik wird immer besser und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Retrobetreibern ist nahezu vorbildlich. Sukake wird es schwer haben mit ein paar Briefen gegen die illegalen Hotels vorgehen zu können. Freunde macht sich dieses Unternehmen sowieso kaum, aber so hat es vorallem Feinde die ihre Leidenschaft weiterhin ausleben und dabei auch noch Geld verdienen.