Cheater , jeder kennt sie .
Was ich von ihnen halte ? Garnichts !
Was sind Cheater?
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Als Cheat (englisch für Betrug, Schwindel) wird die Möglichkeit bezeichnet, in einem Computerspiel
selbst oder durch externe Programme das Spiel in einer nicht dem
gewöhnlichen Spielverlauf entsprechenden Weise zu beeinflussen. Es
handelt sich dabei beispielsweise um Tricks, mit denen schwere
Abschnitte eines Levels übersprungen werden können oder der Spieler zusätzliche Lebensenergie,
mehr Munition oder weitere Einheiten erhält. In der Regel sind diese
Funktionen zu Testzwecken für die Entwicklungsphase des Spiels
einprogrammiert.
Das Anwenden von Cheats hat einen großen Einfluss auf den
Spielablauf, da grundlegende Regeln des Spiels durch Cheats außer Kraft
gesetzt werden. Während dies in Singleplayer-Spielen geduldet ist, und die Möglichkeit zu cheaten heute meist bereits vom Spieleentwickler eingebaut (oft raffiniert versteckt) ist, ist es bei Mehrspieler-Spielen geächtet. Spieler, die sich durch Cheats einen Vorteil verschaffen, werden als Cheater bezeichnet und meist, soweit möglich, vom Spiel ausgeschlossen.
Gerade bei reinen Mehrspieler- bzw. Onlinespielen und im E-Sport
liegt es im Interesse des Spieleentwicklers, das Cheaten möglichst zu
unterbinden, da sonst der Spielspaß bei den fair spielenden Teilnehmern
leidet und somit auch der kommerzielle Erfolg eines Spiels bedroht wird.
Besonders betroffen sind zurzeit dabei Spiele wie zum Beispiel Counter-Strike und Diablo 2.
Den Einsatz von ungewollten Cheats zu verhindern, ist für
Spielehersteller ein hoher Aufwand und kann niemals völlig garantiert
werden. Der Spieleentwickler Blizzard Entertainment hat auf seiner Online-Spieleplattform Battle.net
teilweise schon zu drastischen Mitteln gegriffen, um das Cheaten zu
unterbinden. So wurden bei potentiellen Cheatern Benutzerdaten gelöscht
(in diesem Fall: Spielercharaktere)
oder ganze Spielerkonten gesperrt. Diese Möglichkeit der Einflussnahme
besteht allerdings nur, wenn das Onlinespiel auf den zentralen Servern
des Spieleherstellers gehostet wird, was bei den meisten Onlinespielen
nicht der Fall ist – die meisten erfordern nur eine direkte Verbindung
zwischen den Rechnern der Spieler mit einem Gameserver im Internet, die
jedoch selten einer Ãœberwachung durch die Spielehersteller unterliegt.
Es gibt aber auch die Vernetzung von Computern auf so genannten LAN-Partys.
Es kann grundsätzlich zwischen mehreren Techniken des Cheatens unterschieden werden.
Ausnutzung von Programmfehlern (Bugusing) [Bearbeiten]
Das Ausnutzen von Programmfehlern, auch Bugusing oder Bugabusing
genannt, die vom Spielentwickler bisher nicht entdeckt oder korrigiert
worden sind, erlaubt dem Spieler, Aktionen im Spiel auszuführen, die vom
Entwickler nicht vorgesehen waren. Das Finden solcher Fehler erfolgt
meist zufällig und erfordert bei gezielter Suche meist eine Menge Zeit.
Auch das Ausnutzen solcher Fehler erfordert teilweise einiges an Ãœbung,
bis der gewünschte Effekt erzielt wird. Bei Online-Spielen werden
Spieler, die solche Fehler ausnutzen, häufig als Buguser (frei übersetzt Fehlernutzer) oder Exploiter, Bugabuser (beides Fehlerausnutzer, Fehlermissbrauchender) bezeichnet.
Bugusing kann auch bei PHP, JavaScript, Perl und anderen Programmiersprachen auftreten, es gibt allerdings dabei keine Beschränkung auf Skriptsprachen für dynamische Internetseiten. Letztere werden unter anderem für viele Browserspiele verwendet (Beispiel: OGame).
Durch Sicherheitslücken in der Sprache können Programmabläufe geändert,
Daten gelöscht oder ein uneingeschränkter Zugriff auf den Server geschaffen werden.
Script-Cheating [Bearbeiten]
Eine Cheatvariante, die dem Bugusing ähnelt, ist das Cheaten durch spielinterne Skripts. Viele Spiele, wie zum Beispiel Counter-Strike,
bieten eine interne Skriptsprache an, die im Mehrspielermodus
normalerweise nur für harmlose Befehle genutzt werden kann. Durch
bestimmte Kombinationen dieser Befehle kann es jedoch zu Effekten
kommen, die den Cheatprogrammen z.T. stark ähneln. Solche Effekte sind
zum Beispiel:
NoRecoil / Anti-Recoilvermindert den typischen „Verzug“ (engl. recoil = Rückstoß) von Waffen und erlaubt so das dauerhafte Schießen, ohne dass die Zielgenauigkeit (erheblich) sinkt.Teleporterlaubt das Teleportieren – selbst, wenn das Spiel selbst
dies nicht anbietet. Die Funktionsweise ist oft ein mehrfacher
Teamwechsel, so dass ein Fehler beim so genannten Re-Spawnen entsteht und man sich auf der Startposition der Gegner befindet.180°-Turn / Fast-Turnermöglicht das blitzschnelle Drehen um 180°, um Gegner, welche von hinten attackieren, schneller bekämpfen zu können.
Das Scriptcheating ähnelt dem Bugusing sehr stark und überschneidet
sich z.T. auch, beim Bugusing wird jedoch sehr oft auf andere Art und
Weise gehandelt als beim Scriptcheating. Dennoch werden auch
Scriptcheater als Exploiter bezeichnet.
Oft ist der Ãœbergang von Script-Cheating und tuning der Einstellungen
einer Gameengine fließend. So kann z.B. auch ein Verändern der Gamma-Werte zur Aufhellung dunkler Bereiche als Cheaten gewertet werden.
Makros / Bots [Bearbeiten]
Makros sind Programme oder Skripte, die dem Spiel Spielereingaben wie
Tastendrücke und Mausbewegungen vorgaukeln. Der Spieler kann so einen
Vorteil gegenüber anderen erlangen, weil Eingaben durch Makros
schneller, präziser oder ausdauernder durchgeführt werden können, als es
der Spieler selbst könnte.
Bots (vom englischen Robots = Roboter)
sind im Grunde eine Erweiterung des Makro-Konzepts. Sie analysieren die
Ausgaben des Spiels und reagieren auf erkannte Informationen oder
Ereignisse mit simulierten Eingaben.
Da Makros und Bots Eingaben an das Spiel nicht anders als „reale“
Spieler senden, sind sie bedeutend schwerer zu entdecken als Cheats, die
sich anderer Methoden bedienen.
Folgende Cheats können als Makros / Bots eingestuft werden:
Aimbotbezeichnet bei Ego-Shootern ein externes Programm, das dem Spieler hilft, auf seine Gegner zu zielen und zu schießen, indem zum Beispiel der Mauscursor
automatisch auf das Ziel gesetzt und eventuell auch noch ein Schuss
ausgelöst wird. Dadurch hat der Spieler einen enormen Vorteil gegenüber
seinen Mitspielern, da der Aimbot wesentlich schneller und präziser
reagieren kann als ein menschlicher Spieler. Der Einsatz eines Aimbots
setzt teilweise eine Veränderung der Texturen für Spielfiguren voraus,
damit das Programm die Figuren als solche erkennen kann. Spielfiguren
bekommen deshalb zum Beispiel grelle Farben zugewiesen (cham-hack;
Chamäleon), die sonst im Spiel eher nicht auftauchen. Da bei neueren
Spielen ein Austauschen der Texturen nicht mehr so ohne weiteres möglich
ist, funktionieren aktuelle Aimbots etwas anders. Sie unterstützen den
Spieler beim Zielen, nehmen diesem die Aufgabe aber nicht vollständig ab[1].Craftingbotbezeichnet bei Onlinerollenspielen ein externes Programm, das es dem
Spieler ermöglicht, seine Spielfigur vollautomatisch Gegenstände im
Spiel handwerklich herstellen zu lassen.Grindbotbezeichnet bei Onlinerollenspielen ein externes Programm, das es dem
Spieler ermöglicht, seine Spielfigur vollautomatisch im Spiel zu
steuern und der Bot dadurch meist den kompletten Kampf übernimmt.Miningbotbezeichnet bei Onlinerollenspielen ein externes Programm, das es dem
Spieler ermöglicht, seine Spielfigur vollautomatisch Ressourcen im
Spiel abbauen zu lassen.Petbotbezeichnet bei Onlinerollenspielen ein externes Programm, das es dem
Spieler ermöglicht, seine Spielfigur und sein Pet (Tier, Vehikel)
vollautomatisch im Spiel steuern zu lassen.SpeedhackErmöglicht dem Spieler, sich außergewöhnlich schnell fortzubewegen.
Dies kann dem Benutzer des Hacks unfaire Vorteile verschaffen, da er zum
Beispiel schneller in die Reichweite zum Gegner oder aus ihr kommt,
oder dem Gegner ein schlechteres Ziel bieten kann. Der Spieler hat
hierdurch auch die Möglichkeit, schneller an bestimmte Punkte im Spiel
zum Aufsammeln von Gegenständen oder Rohstoffen zu gelangen.
Manipulation des Spiels / der Spielstände [Bearbeiten]
Eine verbreitete Cheatmöglichkeit ist die Manipulation des Spiels
selbst. In der Regel geschieht dies zur Laufzeit, also sobald das Spiel
in den Arbeitsspeicher des Computers geladen ist. Cheat-Programme, so
genannte Trainer,
sind in der Lage, die Stelle im Arbeitsspeicher zu finden, an der das
Spiel eine wichtige Information wie zum Beispiel den Punktestand des
Spielers speichert und können diese manipulieren oder einfrieren, was
beispielsweise bei den Lebenspunkten des Spielers sinnvoll ist.
In der Regel läuft das Trainer-Programm im Hintergrund parallel zum
Spiel und horcht auf einen bestimmten Tastendruck des Spielers. Wird
dieser Tastendruck empfangen, wird der Trainer aktiv.
Anstatt in das laufende Programm einzugreifen, besteht auch die
Möglichkeit, gespeicherte Spielstände zu manipulieren. Dies geschieht
entweder per Hand mit einem Hex-Editor oder mit einem Programm, das diesen Vorgang automatisiert.
Es ist auch möglich, den Maschinencode des Spiels selber entweder
durch Verändern der ausführbaren Dateien auf der Festplatte (verwenden
eines Cracks)
oder während der Laufzeit durch Patchen des Arbeitsspeichers zu ändern.
Letzteres geschieht entweder durch ein neben dem Spiel laufendes
Programm oder durch pro Spielsitzung einmalige DLL-Injection. Mit einer auf diese Weise zusätzlich geladenen DLL kann die Funktionalität eines Programms beliebig erweitert werden.
Manipulation von Open-Source-Spielen [Bearbeiten]
Bei den weniger verbreiteten Open-Source-Spielen ist eine Manipulation auch durch die direkte Bearbeitung des Quellcodes
möglich. Damit kann beispielsweise automatisiertes Schießen oder auch
das Anzeigen von Gegnern hinter Wänden ermöglicht werden. Dies alles
wäre bei Closed-Source-Spielen
nur durch Verwendung von Bots oder ähnlichem möglich. Aber auch das
Ãœbertragen falscher Informationen an den Server bzw. die anderen Clients
ist möglich. So kann der Spieler von seinem Client vorgeben lassen,
sich plötzlich an einer ganz anderen Stelle zu befinden
(„Teleportieren“). Dies setzt jedoch voraus, dass der Server die von den
Clients erhaltenen Informationen über Position, abgegebene Schüsse und
ähnlichem nicht oder nur unzureichend auf mögliche Inkorrektheit hin
überprüft.
Manipulation der Spielgrafik [Bearbeiten]
Die Manipulation der Spielgrafik kann dem cheatenden Spieler auf vielfältige Weise Vorteile verschaffen.
Fast immer ist die Technik hinter der Manipulation die gleiche.
Bedingt durch technische Einschränkungen und Schutzmaßnahmen des
Betriebssystems kann ein Cheat nicht ohne weiteres auf den Bildschirm
zeichnen und nur sehr eingeschränkt auf die Zeichnungen eines Spiels
zugreifen.
Um die Grafik dennoch analysieren, verändern und sogar anreichern zu
können, lenken Cheats die Grafikdaten, die eigentlich direkt über den
Grafiktreiber zur Grafikkarte gesendet werden sollten, zu sich selbst
um. So bekommt der Cheat Zugriff auf die Grafikdaten und kann sie nach
der Manipulation selbst zum Grafiktreiber senden.
Folgende Cheats arbeiten mit dieser Technik:
Bots(siehe Abschnitt Makros / Bots) Diese Hacks nutzen diese
Technik ausschließlich, um die Ausgabe des Spiels zu analysieren,
beispielsweise, um die Position eines Gegners auf dem Bildschirm
festzustellen.
Flashhack / SmokehackBei Ego-Shootern das Ausblenden der sichtverschlechternden Effekte, die beim Einsatz von Rauch- bzw. Blendgranaten entstehen.
Wallhackbezeichnet bei Ego-Shootern die Möglichkeit, Wände und Hindernisse
halbtransparent erscheinen zu lassen, um so hindurch schauen zu können.
Variationen dieses Cheats sind der Wireframe-Hack und der Lambert-Hack, welche Wände als Drahtgittermodell respektive komplett weiß und ohne Schatten darstellen. Außerdem gibt es noch die XQZ-Variante,
bei der die Wände und Hindernisse an sich normal dargestellt werden,
bestimmte Objekte wie zum Beispiel Gegner und Waffen jedoch dennoch so
sichtbar sind, als ob kein Hindernis im Weg stünde. Eine alternative zu
teiltransparenten Wänden stellt die Markierung der Gegner durch sie umgebende Kästen dar.[1]
MaphackEin Maphack ist ein populärer Cheat, der es in Echtzeit-Strategiespielen
ermöglicht, die normalerweise nicht vollständig sichtbare Spielkarte
gänzlich aufzudecken. Dies verschafft dem Spieler einen unfairen Vorteil
gegenüber den anderen Spielern, da er in der Lage ist sämtliche
Aktionen im Spielgeschehen zu verfolgen, die anderen Spieler hingegen
weiterhin nur alles in ihrem vom Spiel festgelegten Sichtbereich sehen
können.
Maphacks gab und gibt es in verschiedenen Ausführungen häufig für
beliebte Spiele des Strategiespielgenres, insbesondere bei Spielen wie Warcraft 3 oder StarCraft.
Spike-Models[2]Hierbei werden die Spielfiguren durch Varianten ersetzt, bei denen
die drei Raumachsen visuell durch sehr lange dünne Zylinder dargestellt
werden. Dies ermöglicht es, die Spielfiguren durch Wände und Decken zu
sehen.
Cham-HacksBei einem Cham-Hack (abgeleitet von Chamäleon) werden die Texturen
auf den Spielmodellen so verändert, dass sie leichter zu sehen sind –
vorrangig durch grelle Farben. Dies erleichtert es z.B. eigene
Mitspieler von gegnerischen zu unterscheiden. Diese Technik wird unter
anderem auch in Kombination mit Aimbots eingesetzt. Erweiterte Varianten
dieser Technik kombinieren die grellen Farben mit einem Wallhack –
dabei werden die tatsächlich treffbaren Bereiche der Gegnermodelle mit
einer anderen Farbe dargestellt (oder es werden nur diese Bereiche
eingefärbt).
Multihacks [Bearbeiten]
Multihacks sind ein Paket aus vielen verschiedenen Hacks, die
alle gleichzeitig eingesetzt werden können, um dem Spieler so den
ultimativen Vorteil zu verschaffen. Sie sind nötig, da viele Cheats in
Kombination bedingt durch ihre Funktionsweise Konflikte auslösen und
möglicherweise nicht funktionieren.
Spielernamen-Cheats [Bearbeiten]
In dieser Variante der Cheats werden beim Erstellen des Spielstands
einfach Namen eingegeben, die z.B. unendliche Munition bewirken. Diese
Methode benötigt einen kompletten Neustart des Spielstands, da man diese
Cheats meist nicht auf laufende Spiele anwenden kann.
Entwickler-Cheatcodes
In den meisten Spielen sind absichtlich bestimmte Cheats als Testfunktionen integriert. Hiermit können Spieleentwickler beispielsweise während der Entwicklung eines Levels
verschiedene Details testen, ohne dabei jedes Mal ein reguläres Spiel
starten zu müssen. Diese Cheats können in der Regel auch von Spielern im
Einzelspielermodus
genutzt werden, falls eine bestimmte Stelle im Spiel zu schwer
erscheint. Derartige Cheats sind in den meisten Fällen im
Mehrspielermodus deaktiviert und nicht zur Nutzung durch die Spieler
vorgesehen, können zu Testzwecken aber je nach Spiel und Einstellung
auch dort aktiviert werden.
Einige häufig auftretende Entwicklercodes sind:
- god aktiviert den god mode (dt. „Gott-Modus“) in vielen Spielen. Dieser Code bewirkt, dass man im Spiel unverwundbar wird.
- noclip (Quake-Engine) bzw. ghost (Unreal-Engine) deaktiviert die Kollisionserkennung und ermöglicht dadurch dem Spieler durch Wände zu gehen.
Bekannte oder bedeutende Cheat-Codes:
Absichtlich integrierte Cheats / Easter Eggs
Es kommt häufig vor, dass Programmierer bewusst Cheatmöglichkeiten in
ihre Spiele einbauen; oftmals einfach aus Spaß oder auch um es
ungeübten Spielern leichter zu machen, das Spiel durchzuspielen. Auch
für das Spielebalancing finden Cheats Verwendung. Meist werden diese
Cheats durch die Eingabe bestimmter Zeichenfolgen über die Tastatur oder
– bei Konsolenspielen – über das Gamepad aktiviert.
Die Cheat-Möglichkeiten äußern sich häufig so, dass der Spieler durch solche Cheat-Codes neue Level, Spielfiguren, Waffen oder Vehikel freischalten kann. Cheat-Codes,
die lustige, aber keinen Vorteil verschaffende Dinge freischalten (zum
Beispiel ein Foto der Entwickler oder einen Mülltransporter in einem
Rennspiel), sind im eigentlichen Sinne keine Schummeleien und werden als
Easter Eggs bezeichnet.
Anti-Cheat-Techniken
-
Closed Server bezeichnet das Abspeichern von Spielständen auf
den Servern des Spieleherstellers. Der Spieler hat somit nicht die
Möglichkeit, die Spielstände außerhalb des Spieles zu verändern. Dies
bietet einen gewissen Schutz, verhindert aber nicht den Einsatz von
Trainern oder anderen Programmen, die den Spielablauf beeinflussen. -
Client/Server-basierende Techniken: Hierbei wird auf dem Client ein Programm gestartet, das mit einem auf dem Server
installierten Programm kommuniziert und verifiziert, ob das Spiel auf
dem Client modifiziert wurde und etwaige Modifikationen an den Server
meldet.
Beispiel für 2: Beispiel-Programme sind PunkBuster und Cheating-Death,
die auf dem Rechner des Multiplayer- bzw. Onlinespielers installiert
sein müssen, damit er an einem Spiel teilnehmen kann. Der Spielserver
lässt nur Spieler zu, auf deren Computer das entsprechende Programm
gestartet ist. Wird entdeckt, dass ein Spieler cheatet, so wird er vom
Server entfernt. Da das Programm lokal auf dem entsprechenden Rechner
läuft, kann es nach den bekannten Cheattechniken Ausschau halten und bei
Bedarf Alarm schlagen. Es ist eine effektive Methode, Cheaten zu
unterbinden, die auch von verschiedenen Spieleentwicklern unterstützt
wird. Durch geeignete Gegenmaßnahmen lassen sich jedoch auch solche
Programme wiederum aushebeln. Das Szenario ist hierbei etwa mit Computerviren vergleichbar, ein stetiges Hin und Her zwischen Entwicklern und Cheatern[1].
Die Entwickler von Blizzard Entertainment haben ein
Clientmodul namens „Warden“ (englisch für Wächter) entwickelt, welches
regelmäßig Daten wie beispielsweise die Namen der Programmprozesse im Arbeitsspeicher und andere Daten an den Server übermittelt. Bei jeder Aktualisierung der World of Warcraft-Clientsoftware
wird auch der Warden verändert und jedes Zugangskonto ist mit einer
anderen Version des „Warden“ verknüpft. Nicht allen Entwicklern von
Cheats gelingt es immer rechtzeitig, sich an solche Neuerungen
anzupassen und so konnte das Unternehmen zum Teil große Erfolge beim
Erkennen und Sperren von Cheatern vorweisen – auf Kosten der Privatsphäre aller Nutzer. Der „Warden“ späht nämlich nicht nur Speicherbereiche und CPU-Prozesse
aus, welche ausschließlich für die Spielesoftware relevant sind,
sondern alle. Zwar sendet der Client die gesammelten Informationen nicht
im Klartext an den Server, doch wird hier offensichtlich die
Privatsphäre verletzt. In der Nutzungsvereinbarung
muss der Spieler sein Einverständnis erklären oder auf das Spiel
verzichten. Dass Millionen von Spielern freimütig in ihren Rechten
eingeschränkt werden, führt aber nicht zwangsläufig zu einer cheatfreien
Spielwelt. Intelligente Gegenmaßnahmen passen sich an die
unterschiedlichen Wächterversionen an, gaukeln dem Schutzprogramm vor,
dass sich alles innerhalb normaler Parameter befindet, scannen
ihrerseits die Wardensoftware und entfernen sich und die Cheatprogramme
selbsttätig aus dem Arbeitsspeicher, sobald eine unbekannte Version des
Wächtermoduls erkannt wird. Diese Anti-Anti-Cheat-Software ist für gewöhnlich nicht kostenlos erhältlich.
Ich finde Cheater einfach erbährmlich & sie zerstören nur die Lust
Meine Meinung!
Anti-Cheating Lied
An alle Cheater!
Der Text stamm von Wikipedia