Beiträge von TheFreedom

    Der im E-Banking wütende Trojaner Zeus ist in einer neuen Form aufgetaucht. Dabei werden Anweisungen steganografisch in einem Bild versteckt. Ein Schweizer Online-Banking-Experte gibt eine erste Einschätzung der frischen Malware.

    Wichtige Infos für Zeus werden in Bildern versteckt
    Wichtige Infos für Zeus werden in Bildern versteckt
    ZoomDer berüchtigte Trojaner Zeus, der darauf spezialisiert ist, Bankinformationen der Opfer abzugreifen, kommt in einer neuen Variante daher, ZeusVM genannt. Speziell an der Version ist, dass sie wichtige Konfigurationsinfos, die sie für den Angriff benötigt, mittels Steganografie in einem JPG-Bild versteckt.
    Als Entdecker des jüngsten Trojaners gilt der französische Security-Forscher Xylitol. Er berichtet, dass das mit Anweisungen gespickte Bild grösser ist als ein herkömmliches Bitmap. Ansonsten sind die Instruktionen gut getarnt.
    Ist damit ZeusVM eine grössere Gefahr? Oliver Hirschi vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Hochschule Luzern Wirtschaft, welche die Website «eBanking, aber sicher!» betreibt, meint nein. «Ich glaube nicht, dass diese neuste Variante für Schweizer Banken grundsätzlich gefährlicher ist als die älteren», gibt Hirschi auf Anfrage zu Protokoll. Ihm zufolge nutzt diese neue Variante mit der Steganografie einfach ein andere Technik, um die Konfigurationsinformationen auszutauschen, sprich nachzuladen.
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    Zoom«Auf den nachgelagerten, effektiven Angriff des Trojaners sollte das keinen Einfluss haben», führt er aus. Deshalb sehe er in der Verwendung der Technik der Steganografie nicht direkt ein höheres Risiko für die E-Banking-Sicherheit. «Indirekt sehe ich allerdings schon ein höheres Risiko, und zwar aufgrund der möglicherweise schlechteren Erkennungsraten, etwa durch die bessere Tarnung der Konfigurationen, und damit durch die weitere Verbreitung der Malware.»

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    Quelle: pctipp.ch

    Facebook und der SMS-Dienst WhatsApp haben sich auf eine Übernahme verständigt. Der Kauf solle mit vier Mrd. Dollar in bar und Facebook-Aktien im Wert von zwölf Mrd. Dollar bezahlt werden.

    Facebook kauft den Nachrichtendienst WhatsApp. Preis: schlappe 19 Milliarden Dollar. Später sollen weitere Aktien im Wert von drei Milliarden Dollar für die Gründer und Mitarbeiter von WhatsApp zur Seite gelegt werden.

    Facebook kauft für rund 16 Milliarden Dollar den SMS-Dienst WhatsApp. Beide Seiten hätten sich auf eine Übernahme verständigt, teilten sie am Mittwochabend mit. Der Kauf solle mit vier Milliarden Dollar in bar und Facebook-Aktien im Wert von zwölf Milliarden Dollar bezahlt werden.

    «WhatsApp ist auf dem Weg, eine Milliarde Leute miteinander zu verbinden», erklärte Facebook-Chef und -Gründer Mark Zuckerberg. Deshalb sei der Dienst so wertvoll. Facebook selbst kommt auf mehr als 1,2 Milliarden Nutzer.

    Der WhatsApp-Mitgründer soll Jan Koum wird fortan bei Facebook tätig sein. Nach Ende der Transaktion sollen WhatsApp-Angestellte Aktien von Facebook im Wert von weiteren rund 3 Milliarden Dollar erhalten. Damit könnte der Kaufpreis auf bis zu 19 Milliarden Dollar steigen. Für Facebook handelt es sich um die grösste Übernahme. Zum Vergleich: Für Instagram hatte Facebook 1 Milliarde Dollar bezahlt.

    WhatsApp hat sich als SMS-Alternative etabliert. Über die Smartphone-App können Nutzer miteinander Textnachrichten oder Fotos austauschen.

    Quelle: 20min.ch

    Denkst du ermsthaft dass man zwischen 09¹⁵ und 10¹⁵ dieses Problem gelöst hat? Denken muss man schon ein wenig. Die meisten schlafen noch und da kann man nicht nur eine Stunde erwarten bis dieses Problem gelöst ist. Es kann auch 4 Stunden dauern.

    Wochenlang gab es nur beunruhigende Nachrichten über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Nun haben sich die Ärzte entschlossen, den Ex-Formel-1-Weltmeister aus dem künstlichen Koma zu wecken. Ein Tag der Hoffnung für alle Schumi-Fans - und für die Menschen vor Ort.

    Dieser Mittwoch ist eigentlich kein schöner Tag in Grenoble. Schneeregen wechselt mit Regen, beide seifen die Stadt kräftig ein. Rund um die Universitätsklinik steht das Wasser in tiefen Pfützen. Und doch ist es ein guter Tag. Denn die Ärzte im Inneren des Krankenhauses haben damit begonnen, Michael Schumacher aus seinem künstlichen Koma zu holen. Das bestätigte der behandelnde Mediziner Stéphane Chabardes dem französischen Radiosender "RMC Sport".
    Es ist die erste gute Nachricht seit dem Unfall von Michael Schumacher. Klar, er war irgendwann "außer Lebensgefahr". Dann veränderte sich sein Zustand von "stabil, aber kritisch" zu "stabil". Doch Koma blieb Koma - jetzt könnte sich das ändern . Etwas Erleichterung mischt sich ins ewige Bangen, das ist so bei Schumachers Unterstützer weltweit, und auch unter den Menschen in Grenoble.

    "L'Équipe"-Ausgabe schon mittags ausverkauft

    Die gute Nachricht war am frühen Mittwochmorgen in Gang gekommen. Die französische Zeitung "L'Équipe" berichtete wie einige Tage zuvor auch "Le Journal de Dimanche" von einer fortschreitenden Aufwachphase. Dazu hieß es erstmals, dass Schumacher vorerst positiv auf die Absetzung der anästhesistischen Mittel reagiere. Prompt war die Ausgabe im Krankenhauskiosk zu Grenoble schon am Mittag ausverkauft, normalerweise liegen hier auch abends noch Exemplare in der Auslage.

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    Angelockt von dieser Meldung standen am Vormittag dann auch wieder zahlreiche französische Journalisten vor dem Gebäude. Sie warteten. Und warteten. An eine große Meldung glaubte keiner von ihnen. Doch gegen 14 Uhr veröffentlichte der Radiosender "RMC Sport", auch mit einem Kamerateam vor Ort, die frohe Kunde des Stéphane Chabardes. Und seitdem glauben sie hier alle wieder an Wunder.

    "Ich werde auf dem Heimweg für Schumacher beten"

    "Das ist eine tolle Nachricht", sagt Maurice, ein junger Mann, der rauchend vor dem Krankenhaus steht. "Aber das wird noch ein langer Weg, bis er wieder richtig gesund ist." Die Grenobler haben offenbar gut die Nachrichten studiert, denn auch wenn er kein Arzt ist, weiß er, dass so ein Aufwachprozess auch Wochen dauern kann. Eine andere Besucherin namens Asma ist froh, dass Schumacher womöglich aus dem Gröbsten heraus ist. "Wir Muslime haben ein besonderes Gebet für Menschen im Koma. Ich werde auf dem Heimweg für Schumacher beten, damit er wieder der alte wird."
    Am Donnerstag und Freitag findet in der Universitätsklinik Grenoble ein Chirurgenkongress statt. Jeweils am Morgen werden dabei Beispielfälle besprochen und die Profession gefeiert. Bleibt zu hoffen, dass der Fall Michael Schumacher in einiger Zeit auch als gutes Beispiel auf einer solchen Veranstaltung vorgestellt werden kann.

    Quelle: Focus.de