Moderative Dienstaccounts sollten hohe Seriösität ausstrahlen und haben ein gewisses Authoritätsmaß, dass sie nicht missbrauchen oder gar heruntersetzen sollen. Die Moderation ist der Wichtigste Teil des Hotels, wenn es sich um die Sicherheit der User und das Lösen von Problemen im Hotel handelt. Es wurden bei hohen Userzahlen des Öfteren Hilferufe oder volle Räume mit Werbern missachtet, und stattdessen im Infocenter über das Privatleben gschrieben.
Wenn jemand eine Aufgabe hat, welche es zu erfüllen gibt, hat er diese ohne weiteres zu erledigen. Das ganze dient einfach dem arbeitsorientierterem Arbeiten, warum jeder so einen Wirbel drum macht, ist mir persönlich unklar, schließlich arbeitet jeder auf ehrenamtlicher Basis.
Kannst du eigentlich lesen? MODs dürfen einen 2. Account haben und weiterhin Userkontakt haben. Es geht sich um die MOD-Präfix die nicht verschandelt werden soll.
Das Konzept an sich ist ja eine gute Idee, aber völlig falsch angepackt, vorallem bei einem falschen Publikum. Der Unterschied zwischen Retro und Habbo sollte jedem bekannt sein. Sulake versucht möglichst viel Profit rauszuschlagen, bei den Retros geht es in erster Linie ums Überleben. Hat man als Retro sich erstmal einen Namen gemacht, kann man auch über Geld sprechen.
Fakt ist aber, dass Retros genau deshalb existieren, weil Sulakes Konzept schlecht ist. Sie (Sulake) nutzen das Habbo Potential nicht aus und handeln meistens falsch. Retros dagegen sollen in erster Linie Spaß übermitteln, eine Art Familie und Gemeinschaft.
Jedes Retro hat ehrenamtliche Mitarbeiter, von den Entwicklern und Besitzern mal abgesehen, verdienen sie NULL KOMMA NULL. Ihre Arbeit wird also in keiner Sicht mit irgendetwas belohnt, außer irgendwann einmal aufzusteigen zu einem Administrator oder ähnlichem. Sie opfern ihre Freizeit ohne irgendwelchen Sinn, außer vielleicht dem Gewinn an Erfahrung mit einer großen Community. Da hier keine Bezahlung vorliegt, kann man also auch kein striktes Arbeitsleben wie in der Realität erwarten, denn da geht es nur um Geld, von Spaß kann als untergeordneter Mitarbeiter nicht die Rede sein.
Dass ehrenamtliche Mitarbeiter ihre Aufgabe temporär oder auf Dauer nicht immer ganz ernst nehmen, ist völlig klar und kann in keinem Bereich verhindert werden. Und wenn ihnen dann auch noch ein striktes Arbeitsfeld untergejubelt wird, dann stimmt da garnichts mehr. Sie müssen ihre Arbeit ernst nehmen, aber MÜSSEN zugleich auch Spaß an der Sache haben, denn wie schon gesagt, bauen wir Retrobesitzer auf ihnen auf. Wer seine Arbeit nicht mehr ernst nicht, wird ermahnt und informiert und dann kann man sehen, was er noch leistet und was nicht. Entweder will er weiterhin die Vorbildfunktion besitzen, im Rampenlicht stehen oder er siedelt sich wieder im Strom der User an.
Aus meiner Sicht ist das anonyme Moderatorenkonzept einfach nur schwachsinnig, da sind scheinbar wieder nur $-Zeichen in den Augen der Besitzer. Mehr als einen Kultstatus hat das HabboST sowieso nicht mehr, denn die Qualität ist dort schon lange nicht mehr gegeben und das sieht man auch an der Userzufriedenheit, die durch die Anonymisierung der Moderatoren sicherlich nochmal weiter sinken wird.
SINN VERFEHLT.