New York – Diese Szene sorgt für Entsetzen: Am weltberühmten
Times Square in New York stürmt ein Mann auf die Straße, fuchtelt wild mit einem Messer, bedroht Polizisten.
Dann wird Darius Kennedy (51) vor den Augen Hunderter Menschen erschossen.
Jetzt erhebt eine Verwandte des Opférs schwere Vorwürfe gegen die Beamten.
„Wir wissen nicht, was genau passiert ist – aber Darius ist weg. Und ich weiß, dass er von zu vielen Kugeln getroffen wurde“, sagte seine Cousine Kathy Johnson (39) gegenüber der Zeitung „New York Post“.
Johnson weiter: „Es war nicht nötig, 15 Kugeln abzufeuern. Ein Warnschuss hätte auch gereicht.“
Nach offizieller Darstellung wurde Darius Kennedy mindestens sieben Mal getroffen: drei Kugeln trafen seine Brust, zwei den linken Arm.
Eine Kugel traf die linke Wade, eine weitere die Leistengegend.
Einige Schusswunden könnten auch Austrittswunden sein, letzte Sicherheit soll eine Obduktion liefern.
Bei einem der Todesschützen soll es sich laut „NY Post“ um einen 40-jährigen Polizisten mit 18 Jahren Diensterfahrung handeln. Er soll drei Schüsse abgefeuert haben. Zwei seiner Kollegen hätten insgesamt 9-mal geschossen. Laut Polizei-Sprecher Paul Browne hätten die Beamten niemals zuvor im Dienst von ihren Waffen Gebrauch gemacht.
Ray Kelly, Kommissar bei der New Yorker Polizei, rechtfertigt den Polizei-Einsatz: „Unter den gegebenen Umständen war das, was die Beamten taten, der Situation angemessen.“
Vor der Schießerei sollen die Polizisten Kennedy dabei beobachtet haben, wie er einen Joint rauchte. Zunächst hätten die Beamten versucht, ihn mit einer Ladung Pfefferspray außer Gefecht zu setzen. Das sei jedoch misslungen.
Das Opfér soll elf Vorstrafen haben, u. a. wegen Besitz von Marihuana und wegen Raubes. Im November 2008 soll Darius Kennedy auffällig geworden sein, als er auf dem Broadway vorbeifahrende Autos anschrie. Als Polizisten ihn damals festnehmen wollten, habe er die Beamten mit einem Schraubenzieher angegriffen.
Die Cousine des Opférs: „Natürlich muss die Polizei die Leute schützen – aber gleichzeitig haben sie dabei ein Leben genommen.“
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Meine Meinung, es ist einfach unnötig einen mit 15 Schüssen zu erschießen es gibt auch andere Möglichkeiten. Nach meinen Erfahrungen hätte ein Beinschuss gereicht.
Nach meinen Recherchen würde ein Mensch mit 3 Schüssen schon im Boden liegen egal wohin.
Was haltet ihr davon? War es nötig mit so vielen Polizisten 15 Schüsse abzulassen?
Mit freundlichen Grüßen,
Laway