Ich hab mir gedacht,einen kleinen Thread zu eröffnen ,wo das Wasser im Süden,Süd-östlich und Nachbarländer Österreich,Polen und Tschechien viele Orte überschwommen werden
Welche Ortsteile von Deutschland kommen noch?
Was meint ihr? Spielt die Natur nur verrückt? Oder doch die Globale Erwärmung
Zitat aus RTL.de im Spoiler
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Es ist noch schlimmer gekommen, als viele befürchtet hatten: Süd- und Ostdeutschland versinken im Hochwasser – und die Pegel steigen weiter. Passau erwartet ein neues Jahrhunderthochwasser. In Thüringen und Sachsen gibt es Massenevakuierungen. Die Regierung in Tschechien hat den Notstand ausgerufen, in Österreich sind mehrere Muren abgegangen. Wir halten Sie in unserem LIVE-Ticker über die dramatische Entwicklung auf dem Laufenden:
9.03 Uhr:
In Tschechien fordert das Hochwasser erste Menschenleben. In Trutnov im Riesengebirge fanden Rettungskräfte in der Nacht im Fluss Upa die Leiche eines Mannes. Östlich von Prag ertrank ein 82-jähriger Rentner in den Fluten eines Baches, wie die Agentur CTK meldete. In Prag wurde im Laufe des Vormittags die Scheitelwelle der Moldau erwartet.
8.57 Uhr:
Für das Obere Elbtal wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Auch hier soll es Evakuierungen geben. In der Muldenstadt Grimma rechnet man damit, dass die Hochwassermarke der Jahrhundertflut von 2002 erreicht wird. Am Morgen stand das Wasser an der Pöppelmannbrücke bei 6,30 Meter und auf dem Markt 1,50 Meter hoch. Unterdessen wurde die Evakuierung der Altstadt fortgesetzt. Bislang wurden etwa 2000 Menschen in Sicherheit gebracht.
8.49 Uhr:
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) informiert sich über die Lage im sächsischen Hochwassergebiet. Am Morgen will er sich zunächst per Hubschrauber einen Überblick in der Region um Zwickau verschaffen. Später sind Gespräche mit Einsatzkräften etwa der ihm unterstehenden Bundespolizei in Grimma und Glauchau geplant.
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8.38 Uhr:
Land unter im Landkreis Leipzig: Dort mussten am Morgen erste Dämme aufgegeben werden, um Menschen zu retten. Bei Nizschka wurde ein Damm unterspült, weshalb der Ort evakuiert werden musste.
8.28 Uhr:
Schlechte Nachrichten auch von der Wetterfront: Der Deutsche Wetterdienst sagt für heute zum Teil kräftigen Regen voraus. Für Südbayern und das Erzgebirge gibt es sogar Warnungen vor extremem Unwetter.
8.23 Uhr:
Etwas Entspannung in Baden-Württemberg: Die Pegelstände in dem Bundesland fielen fast überall. Es gab allerdings Ausnahmen. Die Lage am Rhein und am Main sei noch kritisch. "Der Wasserstand am Oberrhein bei Maxau ist noch leicht am Steigen", sagte der Sprecher.
8.18 Uhr:
In Thüringen unterstützen Soldaten der Bundeswehr die Einsatzkräfte in den Hochwassergebieten. So helfen seit Sonntagabend 50 Soldaten in Bad Köstritz nahe Greiz bei der Deichsanierung, wie das Landeskommando mitteilte. Weitere 70 Soldaten sind seit der Nacht in Gera im Einsatz, um beim Sichern der Deiche zu helfen.
8.14 Uhr:
RTL-Reporter Thomas Präkelt berichtet von ersten Aufräumarbeiten in Chemnitz. "Es sieht so aus, als ob der Scheitelpunkt des Hochwassers durch Chemnitz hindurch ist."
8.04 Uhr:
Auch Österreich leidet enorm unter den Wassermassen. Die Pegel der Donau stiegen weiter gefährlich an. Bei Kienstock in der Wachau wurden am Morgen 9,59 Meter gemessen. Für den frühen Abend lautete die Prognose 10,92 Meter, was dem 'Jahrhunderthochwasser' vom August 2002 entsprechen würde.
8.03 Uhr:
Die extremen Wetterbedingungen beeinflussen nun auch den Bahnverkehr: Insbesondere in Süd- und Niederbayern seien einige Strecken unterbrochen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Betroffen sind unter anderem die Verbindungen München-Salzburg, Traunstein-Ruhpolding sowie zwischen Weilheim und Garmisch-Partenkirchen.
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8.03 Uhr:
Die extremen Wetterbedingungen beeinflussen nun auch den Bahnverkehr: Insbesondere in Süd- und Niederbayern seien einige Strecken unterbrochen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Betroffen sind unter anderem die Verbindungen München-Salzburg, Traunstein-Ruhpolding sowie zwischen Weilheim und Garmisch-Partenkirchen.
8.02 Uhr:
Dramatisch ist die Lage auch in Kolbermoor bei Rosenheim: Erste Dämme hielten den Wassermassen nicht mehr Stand und brachen.
7.55 Uhr:
In der 'Dreiflüssestadt' droht die Lage zu eskalieren. "Wir rechnen damit, dass im Laufe des Tages an Inn und Donau die historischen Höchststände von 1954 erreicht werden", sagte ein Sprecher des Passauer Krisenstabs. Am Inn betrug der Wasserstand bereits 9,60 Meter, an der Donau 12 Meter. 150 Soldaten der Bundeswehr sollen retten, was noch zu retten ist.
7.44 Uhr:
Die Hochwasserlage in vielen Teilen Süd- und Ostdeutschlands spitzt sich dramatisch zu. In Passau kommen nun die ersten Bundeswehrsoldaten zum Einsatz.
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Vor 2 Wochen im Osten größenteils Berlin (wo ich wohne) gab es Sonne und Temperaturenn bis fast 30 Grad -> jetze nur Wolken,Regen
Wer nicht weiß was eine Globale Erwärmung ist im Spoiler könnt ihr aus nachschauen
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Bei der Diskussion zur globalen Erwärmung ist streng zwischen den Begriffen Klima und Wetter zu unterscheiden. Während das Wetter kurzfristige lokale Zustände der Atmosphäre beschreibt, wird bei der globalen Erwärmung das Klima und somit ein längerer Zeitraum betrachtet; üblicherweise ist es die über einen Zeitraum von 30 Jahren laufende Normalperiode.
Trotz global ansteigender Temperaturen kann es kurzzeitig und regional auch weiterhin zu Kältewellen kommen. Ebenso ist zu beachten, dass der Anstieg der Durchschnittstemperaturen aufgrund von Rückkopplungsprozessen im Klimasystem (z.B. wegen der polaren Amplifikation) regional sehr unterschiedlich ausfiel und auch künftig an verschiedenen Orten der Erde unterschiedlich ausgeprägt sein wird.
Oft wird die Bezeichnung „Klimawandel“ synonym zum Begriff „globale Erwärmung“ verwendet, obwohl die Gleichsetzung missverständlich ist. Der natürliche Klimawandel ist dem anthropogenen Einfluss überlagert und es war und ist Gegenstand der Forschung, welcher Anteil des beobachteten Temperaturanstiegs natürliche Ursachen hat und welcher Anteil vom Menschen verursacht wurde.
Zwischen 1906 und 2005 hat sich die durchschnittliche Lufttemperatur in Bodennähe global um 0,74 °C (± 0,18 °C) erhöht.[1]
Das wärmste, mit 0,44 °C Abweichung (in Bezug auf den Referenzzeitraum von 1961-1990), gemessene Jahrzehnt war von 2000 - 2009, gefolgt von den 1990er Jahren. Bereits die 1980er Jahre waren wärmer als alle Jahrzehnte zuvor (seit Beginn der Messungen).[2]
Die ersten[3] wissenschaftlichen Arbeiten zum menschengemachten (anthropogenen) Treibhauseffekt auf das Weltklima erschienen gegen Ende des 19. Jahrhunderts.[4] Ab etwa den 1960er Jahren gab es auf internationaler Ebene erste Gespräche zu dem Thema[5] und ab den 1980er Jahren erste wissenschaftliche Konsenstexte[6] und politische Maßnahmen.[3]
Eine dieser Maßnahmen war die Einberufung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, im Deutschen oft als „Weltklimarat“ bezeichnet). Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur globalen Erwärmung wird durch den IPCC diskutiert und zusammengefasst. Die Analysen des IPCC, dessen Vierter Sachstandsbericht 2007 veröffentlicht wurde, bilden den Forschungsstand über menschliche Einflussnahmen auf das Klimasystem der Erde ab. Sie sind eine Hauptgrundlage der politischen und wissenschaftlichen Diskussion des Themas wie auch der Aussagen dazu in diesem Artikel. Der Einschätzung des IPCC und dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Verständnis folgend ist es „sehr wahrscheinlich“,[7] dass eine Verstärkung des natürlichen Treibhauseffektes durch menschliches Einwirken für die oben beschriebenen Temperaturanstiege ursächlich ist.[1][8]
Die anthropogene Erwärmung entsteht durch Verbrennen fossiler Brennstoffe, durch weltumfassende Entwaldung sowie Land- und insbesondere Viehwirtschaft. Dadurch werden das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) sowie weitere Treibhausgase wie Methan und Lachgas in der Erdatmosphäre angereichert, so dass die Wärmeabstrahlung von der Erdoberfläche in das Weltall erschwert wird. Der mit Abstand größte Teil der abgelaufenen wie auch der erwarteten anthropogenen Erwärmung ist auf den bisherigen und bis heute zunehmenden Konzentrationsanstieg des Treibhausgases Kohlendioxid zurückzuführen. Durch starke Rückkopplungsprozesse ist die direkte Wärmewirkung des Kohlendioxids jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich kleiner als die erwarteten, aus der Erwärmung resultierenden, ebenfalls wärmenden Sekundäreffekte.
Bis zum Jahr 2100 wird, abhängig vom künftigen Treibhausgasausstoß und der tatsächlichen Reaktion des Klimasystems darauf (=Klimasensitivität), eine Erwärmung um 1,1 bis 6,4 °C erwartet.[1] Dies hätte eine Reihe von Folgen: Verstärkte Gletscherschmelze, steigende Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmuster, zunehmende Wetterextreme, u.a. Die Vielzahl der Konsequenzen, die sich je nach Ausmaß der Erwärmung ergeben, ist kaum abschätzbar.
Nationale und internationale Klimapolitik zielt sowohl auf die Vermeidung des Klimawandels wie auch auf die Anpassung an die zu erwartende Erwärmung ab.
Aus Wikipedia
Kommt der Sommer noch? ....