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Eine wissenschaftliche Studie der Univesität Dresden hat nun gezeigt, dass Hausaufgaben die Schüler
nicht weiterbringen.
Gute Schüler, die den Stoff verstanden haben, werden damit gelangweilt und unterfordert. Schlechtere
Schüler, die den Stoff schon im Unterricht nicht verstanden haben, erlernen diesen durch Wiederholen
auch nicht. Letztendlich bleibt nur Frust.
Die Erziehungswissenschaflter stellten fest, dass es somit egal sei, ob man die Hausaufgaben zu Hause
am Schreibtisch, spät in der Nacht, am Morgen im Bus, in der Schule - oder eben gar nicht macht. Die
schulischen Leistungen und Noten ändern sich dadurch nicht.
Hausaufgaben werden auch genutzt, um den vom Lehrer in der Schule nicht mehr bewältigten Stoff
nachzuführen. Da daraufhin in der nächsten Unterrichtsstunde wieder viel Zeit zum Verbessern dieser
Aufgaben benötigt wird, fehlt die Zeit wieder beim folgenden Stoff. Eine Abschaffung der Hausaufgaben
würde deswegen auch die Lehrer entlasten und im Unterricht könnte auch der wesentliche Stoff behandelt werden, anstatt dass ein gro߸er Teil der Stunde für die Besprechung der unwichtigen Hausaufgaben verloren geht.
Auch in der Familie brächte dies Vorteile. Die ewigen Streitereien und das ewige Kopfzerbrechen von
Eltern und Kindern bei der Bewältigung der Haufaufgaben würde wegfallen und der Familienfrieden
führt zu einem verbesserten sozialen Umgang.
Focus - Hausaufgaben bringen nichts