Far Cry 4 ist endlich angekündigt und es spielt, wie von der
Gerüchteküche vorhergesagt, im Himalaya-Gebirge. Der Shooter von Ubisoft
erscheint bereits am 20. November 2014 für PC, PS3, PS4, Xbox 360 und
Xbox One. Weitere Informationen und erste Szenen aus dem Spiel wollen
die Entwickler auf der kommenden E3 präsentieren.
Mit dem neuen Teil der Serie verabschieden sich die Entwickler von den
tropischen Gefilden des Vorgängerns und verlagern den Schauplatz in das
Himalya Gebirge. Das Gebiet hört auf den Namen Kyrat und wird von einem
selbsternannten despotischen König regiert.
Auch in Far Cry 4 werdet ihr die Spielwelt frei erkunden können, um die Geschichte eures eigenen Abenteuers zu erzählen. "Nach
dem Erfolg von Far Cry 3 wollten wir die Marke auf das nächste Level
bringen und ein Spiel erschaffen, dass den Spieler überraschen und die
Erwartungen der Fans übertreffen wird. Mit dem einzigartigen Setting
glauben wir, dass Far Cry 4 als Top-First-Person-Shooter herausragen
wird und wir sind begierig in den kommenden Monaten mehr zu verraten", erklärt Executive Producer Dan Hay.
Die Entwicklung von Far Cry 4 wird federführend bei Ubisoft Montreal
durchgeführt, die dabei von Red Storm Entertainment, Ubisoft Toronto,
Ubisoft Shanghai und Ubisoft Kiev unterstützt werden. Erste Spielszenen
des Shooters versprecht das Team für die Ubisoft-Pressekonferenz auf der
E3 im kommenden Monat.
Far Cry 4 spielt im Himalaya, erscheint Anfang 2015 und lässt
euch auf Elefanten reiten. Glaubt man einem Bericht der
Internetplattform eurogamer.net, gelten diese Punkte unter Berufung auf
an der Entwicklung beteiligte Personen als bestätigt. Eine offizielle
Ankündigung oder ein Kommentar von Ubisoft zu dem Bericht gibt es jedoch
nicht.
Ein Insider behauptete zuletzt, dass die Shooter-Fortsetzung im
Himalaya-Gebirge angesiedelt ist. Außerdem kehren offenbar Monster
zurück.
Zur Erinnerung: Im ersten Far Cry musste man sich ab der zweiten Spielhälfte auch gegen blutrünstige Mutanten zur Wehr setzen.
Möglicherweise bekämpfen wir in Far Cry 4 also Yetis oder andere wundersame Wesen.
Cliff Martinez ist offenbar an der Produktion von Far Cry 4 beteiligt.
In einem Interview erwähnte der Komponist, dass er an dem Ego-Shooter
mitwirkt. Die entsprechende Passage wurde aus dem Artikel mittlerweile
entfernt, das Nachrichten-Blog Joystiq konnte zuvor jedoch einen
Screenshot aufnehmen. Martinez ist unter anderem für den Soundtrack von
Drive, Solaris und Contagion verantwortlich.
In Far Cry 4 verlagern die Entwickler den Schauplatz in das
Himalaya-Gebirge. Ihr erkundet das Gebiet Kyrat, das von einem
selbsternannten despotischen König regiert wird.
Erste Spielszenen aus Far Cry 4 liegen bisher nicht vor. Ubisoft
verspricht jedoch, den Ego-Shooter erstmals im Rahmen der E3 2014
vorzustellen. Die Spielemesse findet vom 10. bis 12. Juni in Los Angeles
statt.
Allerdings gibt es auch jetzt schon ein paar Statements, die mehr über
Far Cry 4 preisgeben. Geäußert hat sich in diesem Fall der Studio-Boss
Yves Guillemot.
Er verrät, dass der vierte Teil der Far-Cry-Reihe "deutlich mehr
Multiplayer-Inhalte" bieten wird. Das Unternehmen hat es sich zum einen
zum Ziel gesetzt, den Vorgänger der Reihe zu überbieten (dieser wurde
neun Millionen Mal verkauft), aber auch generell mehr Inhalte für die
Spieler bereitzuhalten. Es heißt, dass man daran arbeitet, dass die
Spiele, die man veröffentlicht, auch länger gespielt werden. Auf diese
Weise kann Ubisoft mehr DLCs und Verkäufe in Bezug auf Items für die
Spieler veröffentlichen. Und noch mehr Verkäufe mit Far Cry 4 zu
erreichen, plant Ubisoft erneut einen "herausragenden
Einzelspieler-Part", allerdings auch ein verstärkter Fokus bzw. mehr
Multiplayer-Optionen, da diesbezüglich einige Wünsche der
Spielergemeinschaft in Far Cry 3 noch nicht umgesetzt wurden.
In Far Cry 4 schlüpfen Spieler offenbar in die Rolle von Ajay Ghale. Der
macht sich nach Kyrat auf, um den letzten Wunsch seiner sterbenden
Mutter zu erfüllen. Dabei stellt sich heraus, dass in Kyrat ein
Bürgerkrieg tobt. Die Führung hat sich der selbsternannte Despot namens
Pagan Min an den Nagel gerissen. Dabei handelt es sich womöglich um den
gleichen Charakter, der bereits auf dem obigen Artwork abgebildet ist.
Für Far Cry 4 verspricht Ubisoft eine umfangreiche Spielwelt mit einem
einzigartigen Setting. Den Screenshot von der entfernten Pre-Order-Seite
zu Far Cry 4 könnt ihr unter dem Link einsehen.
Erst im November 2014 soll Far Cry 4 für PC, PS4, Xbox One sowie Last
Gen-Konsolen in den Handel kommen. Ubisoft scheint sich bereits Gedanken
über Zusatzinhalte nach Release des Ego-Shooters gemacht zu haben. Beim
US-Ableger von Gamestop wird jedenfalls bereits ein Season Pass für Far
Cry 4 gelistet - zum Preis von 29.99 US-Dollar. Angaben zu den genauen
Inhalten des Season Pass macht Gamestop nicht, allerdings gab es jüngst
einen Hinweis darauf, dass in Far Cry 4 der Multiplayer eine größere
Rolle einnehmen wird. Gut möglich also, dass der französische Publisher
hierfür spezielle Inhaltspacks mit neuen Karten und Spielmodi anbieten
wird.
nach Veröffentlichung des Packshots zu Far Cry 4 sah sich Ubisoft mit
Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Auf dem Cover ist ein adrett
gekleideter weißer Mann zu sehen. Mit seiner rechten Hand fasst er an
den Kopf eines scheinbar dunkelhäutigen Soldaten, der mit betrübten
Blick und einer Granate in den Händen auf den Boden blickt. Creative
Director Alex Hutchinson gab nun ein kurzes Statement zu den
Anschuldigungen ab.
Stein des Anstoßes ist der kürzlich veröffentlichte Packshot, auf dem
ein adrett gekleideter weißer Mann zu sehen ist. Mit einer Hand fasst er
an den Kopf eines dunkelhäutigen Soldaten, der wiederum betrübt auf den
Boden schaut und eine Granate in den Händen hält. Einige Spieler wollen
in der Pose des Anzugträgers eine Form von Rassismus entdeckt haben.
Als schließlich im Branchenmagazin gamesindustry.biz ein ausführlicher
Kommentar zum Cover mit dem Titel "Far Cry 4 already playing with fire"
online ging, schaltete sich Creative Director Alex Hutchinson in die
Debatte ein.
Hutchinson: "Nur damit all jenen klar wird, die vorläufige Schlüsse
ziehen: Er ist nicht weiß und es ist nicht der Spieler." Käufer von Far
Cry 4 werden demnach also wohl keinen Rassisten spielen (müssen).
Ähnlich kontroverse Diskussionen gab es in der Vergangenheit bereits um
den Vorgänger Far Cry 3.