Beiträge von Briefkasten

    Bekannt wird man vor allem indem man sich durch etwas geleistetes auszeichnen kann und genügend Erfahrung in einem Bereich gesammelt hat. Deswegen finde ich deine Aussage irrational und erschließt sich mir nicht ganz. Bei dem ersten Mitarbeiter in der Liste steht "Newcomer" deshalb ist diese Kontroverse mehr als grotesk.

    Hab mich wohl ungewollt unglücklich ausgedrückt. Meine Aussage bezog sich auf Den Beitrag von Swift, dass dies eben bestimmt auch Zufall ist, dass er dies so sieht. Hätte ja auch umgekehrt sein können. Aber lassen wir das jetzt hier nicht zu einem Thema werden.

    Meinen Respekt an euch. Da wird an sehr vielem gearbeitet und es wird einem auch schon vor der Eröffnung viel geboten. Vor allem auf das Banksystem bin ich neugierig. Wenn ihr es dann noch schafft bei und nach der Eröffnung die Massen anzuziehen halte ich es realistisch, dass sich Kubbo bei den grossen Playern platzieren kann.

    Ich finde es vor allem Schade, dass die gesamte deutsche Habboszene sich stark verkleinert hat. 2009 bis ca. Juni 2012 waren unter anderem für das Habbo.ch (Bis Fusion) & Habbo.de sehr gute Jahre mit Spielerzahlen jenseits der 10'000 Usermarke. Entsprechend gross war auch der Zuwachs in der Retroszene. Rekorde im ST mit bis zu 2'000 Spielern gleichzeitig wofür ich auch heute noch den Hut vor Blackmaster und allen anderen ziehe, die das ermöglicht haben. Auch wurden 2012 bis 2013 in anderen namhaften Retros Rekorde erstellt, dessen Namen mir nicht auffallen. Und auch wenn es immer wieder in der Kritik steht hatte auch HabboR bis August 2013 seine erfolgreichen Zeiten mit konstanten Spielerzahlen mit teilweise über 400 Spielern.

    Die Basis an Usern, die sich für Retros und für das Habbo.de interessieren hat sich stark verkleinert. Das Habbo.de hat die selben Userzahlen wie das Habbo.ch vor der Fusion. Sogar die Retroszene erreicht zusammen ein wenig mehr. Die Zeiten haben sich geändert. Das Marketing von Sulake ist Miserabel und die ehemals aktiven User haben sich auch verändert und sind heute 2 Jahre älter als noch zur Blütezeit. Sie haben andere Interessen. Habbo und auch allgemein Retros gelten nicht mehr als Hip. Sollte Sulake nicht das Marketing wieder ausweiten oder die Retroszene andere Möglichkeiten finden, als in anderen Hotels zu werben, wird die Basis kaum grösser. Es werden nur noch die ganz grossen durchhalten. Und irgendwann sind wir an dem Punkt angekommen, wo es dann heisst, ob überhaupt noch eine namhafte Szene existiert.

    Beim durchlesen der Themen fällt mir auf, dass die Arbeit in einem Forum mit Jugendlichen nie einfach sein kann und die Moderation sicher nur das beste für RetroTown und für die Teilnehmer will. Das Forum hat eine gewisse Ordnung. Jedoch gibt es immer eine Grauzone in den Beiträgen der Mitglieder die nie richtig klar sind ob der Beitrag nun da stehen darf oder nicht.

    Ich von meiner Seite habe gegenüber der Moderation nichts negatives zu sagen.

    Zwar nicht wirklich was zur Moderation aber ich füg es trotzdem hinzu: Wenn ganze Themen gelöscht werden, dann könnte es von der technischen Seite so gestaltet werden, dass nur Teammitglieder diese noch sehen oder ganz verschwinden. Dieses Orange wirkt ein wenig aggressiv und so fällt ein gelöschtes Thema auch eher auf.

    Man darf nicht vergessen das auch ein Unternehmen nur begrenzte Geldquellen hat

    Das ist mir Verständlich. Sulake hat ja die Kosten bereits massiv reduziert in dem unzählige Vollzeitstellen gestrichen wurden. Laufend seit 2007. Das Büro in Zürich wurde zugunsten für Sulake Deutschland geschlossen und die Verwaltung des schweizer Hotels diese übergeben. In Norwegen, Dänemark und Schweden passierte das gleiche. Ein Büro für 3 Hotels. Und Anfangs 2013 übernahm ja Elasia die Mehrheit über Sulake. De frage ich mich, wohin die Geldmittel fliessen und ob die Hotels seit Februar 2012 Gewinnbringend waren oder nicht. Das sind alles Dinge, die mich jetzt interessieren würden. In einem Interview 2012 sagte ja Kawu, dass sie vom Entscheid überrascht wurden, da sie durchaus Gewinnbringend waren.

    Das ist mir klar. Jedoch hat Sulake Anfangs 2012 so ziemlich alle lokalen Büros geschlossen - unabhängig davon, ob diese schwarze Zahlen geschrieben haben - und führt nun die Verwaltung aller Hotels an zentralen Standorten aus. In Madrid, Spanien, in El Segundo, USA, in Grossbritanien liegt noch eines und logischerweise in Helsinki. Von dort aus werden diverse Aufgaben zentral ausgeführt. Die Moderation selbst wurde an externe Firmen abgegeben. Da müssten die anfallenden Kosten doch ziemlich gering sein, die ein Hotel da jetzt noch verursacht. Vor allem im Vergleich zu früher.

    Aha, beim zweiten mal durchlesen erkenne ich den Zusammenhang. Das liegt ganz einfach daran, dass ich mich in der Moderation wohler fühle. ExitFail wollte mich ja noch vor Postbote (damals Sorgenkind) ins Eventmanagemant reinholen. Ich habe da aber abgelehnt.

    alten Projekten bei welchen er mitgewirkt hat

    Ich hoffe da liegt keine Verwechslung vor. Es gab ja - ich glaube im ST - bereits nen Charakter mit dem Namen Briefkasten. Die vergangenen Jahre habe ich hauptsächlich in zwei Hotels von Flasho (Zubbo, Vubbo), mit Phil bei XabboCH(?), ein paar kleineren Hotels und seit längerer Zeit HabboR.

    Ich finde es schade, dass Moderatoren sowie alle anderen Mitarbeiter keine Freundesanfragen annehmen.
    Das ist der Sinn vom Habbo Hotel.

    Jeder handhabt es auf seine Weise. Gewisse nehmen wie die Weltmeister Anfragen an, andere Blocken komplett ab. Es kann während der Moderation störend sein, wenn man betreffend eines Falles Räume aufsucht und dank den Freundschaften in Gästeräumen auch sofort erkannt und möglicherweise lauthals begrüsst wird. Wirkt sich je nach Fall kontraproduktiv aus. Nicht, dass wir Moderatoren uns für was besseres halten. Es hat einfach praktische Gründe -> Konzentration und Diskretion. Auch sehen es gewisse User als Vorteil an, einen Moderator in der Freundschaft zu haben. Diese denken, dass man sich dann mehr erlauben kann oder im Falle eines Bannes auch sofort wieder entbannt wird oder erst recht nicht gebannt wird. Oder eben als "1. Klasse Ticket" für Hilferufe. Habe ich in der Vergangenheit alles schon erlebt.

    Und betreffend Mitarbeiter, die einen nicht beachten: Das hat vielerlei Gründe.

    1. Der Mitarbeiter bearbeitet einen Hilferuf
    2. Der Mitarbeiter ist auf der Homepage oder surft kurz auf einer externen Webseite (so wie ich jetzt gerade) oder tut sonst etwas am Rechner
    3. Der Mitarbeiter ist gar nicht am Rechner anwesend
    4. Der Mitarbeiter schreibt mit einem anderen anwesenden User und kann dementsprechend nicht sofort reagieren. Daher, ein User ist ungeduldig, wenn er nicht sofort eine Antwort erhält und wertet dies als Ignorieren an.

    Absichtlich ignorieren wir niemanden und das ist auch nicht unser Ziel so auf die User zu wirken, dass wir sie nicht beachten.

    Ich hab hier meine persönliche Sichtweise und Meinung geschildert und versucht, die Kollegen einigermassen zu Rechtfertigen. Du musst dich mit der Antwort nicht zufrieden geben, wenn du nicht magst und anderer Meinung bist. Aber denk nach, ob du persönlich als Mitarbeiter es komplett anders handhaben würdest.