Schon lange sind die Retros ein Dorn im Auge von Sulake.
Viele personelle Einsparungen wären nicht nötig gewesen, gäbe es nicht diese illegalen Hotels.
Doch nun holt Sulake wieder zu einem riesen Gegenschlag aus.
Der Phoenix(Retro Emulator) Entwickler Aaron hatte keine es sich anders erhofft. Durch einen gerichtlichen Mahnbescheid wurde sein Projekt vor wenigen
Tagen geschlossen und die Server heruntergefahren. Das Gericht geht davon aus, dass Aaron mit Phoenix bis zu 20.000$ Gewinn
gemacht haben könnte und mit diesem Geld auch sein eigenes Auto finanziert hat. Aus diesem Grund nahmen die Fahnder das Fortbewegungsmittel auch gleich mit.
Sein Anwalt geht davon aus, dass Sulake ihn auf bis zu 500.000$
verklagen könnte. Folgendes Statement gab er zu dieser Thematik ab:
Ich möchte bei allen bedanken, die mich über die Jahre unterstützt haben. Für mich war es ein Spaß
und eine Lernerfahrung zugleich, wessen Ende bedauerlich ist. Ich möchte nichts weiteres zu dieser
Angelegenheit sagen, der Fall ist noch offen und ich bin mir nicht wirklich sicher, was als nächstes passiert
– die Dokumente, die mir zukamen, waren nicht mal auf Englisch.
Es dauerte ein paar Tage bis ich alles verstand.
Die Zukunft für Retros sieht düster aus. Man weiß nicht, was als nächstes passieren wird. Mit diesem Schritt zeigt Sulake zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder Aktivität gegen Retros und demonstriert seine gesetzlichen Macht.