Von wegen Kinderspielplatz: Erwachsene Mitglieder nutzen die schöne bunte Welt von Habbo, um Sexkontakte zu finden. Die finnischen Betreiber der Online-Spiel-Community schauten dem bösen Treiben lange zu. Doch auch die neuen Filter helfen wenig.
Von Malte Arnsperger
Es ist eine bunte Welt mit vielen süßen Figuren. Eine virtuelle Welt, die tausende junge Internetnutzer jeden Tag betreten. Habbo.de ist eine Online-Spiel-Community, die sich ausdrücklich an Kinder und Jugendliche richtet. Die Betreiber rühmen sich: "Wir versuchen unser Bestmöglichstes, um Jugendlichen eine sicheren Aufenthalt im Internet zu bereiten." So soll Habbo "ein lustiger und freundlicher Ort" sein. Doch Recherchen von stern.de und der Kinderschutzorganisation carechild haben ergeben, dass sich auf Habbo.de viele Nutzer tummeln, die eine sehr eigene Vorstellung davon haben, was "lustig" ist. So etwa der Besucher "DevilDieter". In seiner Profilseite schreibt er: "Suche heißes Girl zum rummachen." Wie jeder Nutzer hat auch "DevilDieter" seiner Habbo-Figur sogenannte Tags verpasst. Das sind Stichworte, die seine Hobbys und Interessen zeigen sollen. Bei "DevilDieter" sind das: "Selbst befriedigen", "spritzen", "anal." Der Nutzer "DevilDieter" hat auf Habbo Kontakt zu "Kissing-Chika". Die hat ihm vor einige Tagen geschrieben: "Hi Süßer, der Camsex (sic) mit der war einfach geil. Unglaublich, wie lange du w*xxen kannst bevor du abspritzt."
Quelle:Online-Netzwerk Habbo: Kinderschutz klein geschrieben - Digital | STERN.DE
Der Beitrag ist alt doch ich finde das immer noch nicht viel Unternommen wird XD