Klar ist: Der Storch bringt die Babys. Und bald bringt die Drohne die Pakete. Amazon testet derzeit den Lieferservice aus der Luft - um damit Personal einzusparen und die Kosten zu senken. Ein Video zeigt, wie bizarr die Drohnen-Lieferung daherkommt.
Der Paketlieferdienst Amazon arbeitet an eigenen Fluggeräten, enthüllte Gründer Jeff Bezos in einem US-Fernsehinterview mit dem Sender "CBS" am Sonntag. Die Idee sei, dass die „Octocopter“ bestellte Ware binnen 30 Minuten zum Käufer bringen. Bezos schränkte ein, dass noch weitere Tests und Zulassungen der Luftfahrt-Behörde FAA nötig seien. Er rechne allerdings damit, die Zustell-Option in vier bis fünf Jahren anbieten zu können. Einen Namen für den Service hat er bereits: „Prime Air“.
Die Dienstleistung, mit dem der Konzern Kosten die Paketzustellung durch den Menschen einsparen will, dürfte für kleine und besonders eilige Bestellungen auf kurze Entfernung vorbehalten bleiben: Die achtmotorigen Drohnen könnten Waren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilo transportieren und pro Lieferung etwa 16 Kilometer zurücklegen, sagte Bezos.
Das Team der Interview-Sendung „60 Minutes“ mit dem bekannten TV-Journalisten Charlie Rose konnte Prototypen der Drohnen bei Amazon filmen. Der Konzern demonstriert den Plan in einem Video, in dem eines der Fluggeräte eine Bestellung direkt vom Band eines Logistikzentrums abholt und damit vor einem Haus landet. Die FAA arbeitet allerdings erst noch daran, Regeln für den möglichen Einsatz unbemannter Drohnen im US-Luftraum zu erarbeiten.
So kommt das Paket per Drohne
Quelle: Focus
Ich werde euch natürlich das Video nochmal senden:Amazon Testing Drone Delivery System - YouTube
Was haltet ihr davon? Ich halte eigentlich nicht viel.