Alles begann im Jahr 2010, es war der 15. März.
Ich öffnete YouTube um wieder einen dieser zahlreichen YouTuber zu gucken, die Videos über irgendwelche unlustigen Dinge machen.
Es tauchte ein Fenster auf mit einem Hotel in komischer Grafik und lustigen Figuren. Ich entschloss mich dazu, mir das ganze einmal anzusehen.
Lange überlegte ich, ob ich den Schritt wagen sollte und mich auf der Webseite namens ''Habbo.de'' zu registrieren.
..ich tat es.
Viel habe ich in diesem Hotel erlebt. Ob es nun meine ersten Internetfreunde waren oder ob ich dort mein erstes Geld im Internet verprasst habe.
Es war eine tolle Zeit, aber irgendwann, ich war in meinem Raum, sende jemand die Nachricht ''Hey! Komm doch mal ins HeroFire Hotel!''
Ich gab bei Google ''HeroFire Habbo'' ein und registrierte mich. Es gab kostenlose Taler, die User waren Nett und man konnte genau das machen, was man im Habbo.De auch tun konnte. Außerdem konnte man mit den Mitarbeitern reden.
Ich spielte so circa 2 Wochen mit einem Account der hlol hieß, da ich das Spiel testen wollte. Ich wollte aber auch einen coolen Namen haben,
nicht mehr xXHiXxMond oder hlol, nein, ich wollte einen Namen haben, der mir auch was bringt. Ich nannte mich .TR32T. wobei ich hier der Gedanke
''TEST'' im Vordergrund stand, aber irgendwie hatte sich ein ''R'' mit in den Namen geschlichen.
Ich wurde zu einem bekannten Raritäten-Händler. Und dann kam er:
der Tag, an dem die Guides eingeführt wurden. Ich war schon ein wenig bekannt, da ich eigentlich nur mit den ''coolen'' abhing.
Ich freundete mich mit HelpTool aka. Max an. Er war der Community Manager und Guideleiter, weshalb ich in den ersten 10 Minuten auch einer der Guides wurde. Viel Zeit verbrachte ich im Infocenter, doch der kleine Fabian, der gerade erst 12 war, hatte eine schlechte Note geschrieben.
Das hieß: Computerverbot! 1 Woche!
Ich kam nach einer Woche wieder online und das Guidesystem war abgeschafft. Dies wusste ich nicht, trug also das Badge stolz weiter.
Skrillex hatte mich daraufhin aus dem Hotel verbannt, was jedoch nicht lange anhielt.
Dann, ich war am Raum bauen, flog ich aus dem Client. Ich reloadete die Seite, was war los? Das Hotel hatte geschlossen...für immer.
Ich war auf der Suche nach einem neuen Hotel über das Habbo.MN gestolpert.
Hier nannte ich mich wieder ''.TR32T.'', kein Mensch wusste, wie man das ausspricht.
Irgendwann trennte ich mich von diesem Namen, es war der Neuaufbau des Hotels. Ich nannte mich nun Firewall.
Dies war auch die Geburtsstunde dieses Accounts und von allem, was mich zu dem macht, was ich nun bin.
Ich entdeckte das Hotel neu, doch es gefiel mir nicht. Viele Leute wanderten ab, doch ich habe mich dazu durchgerungen, weiter zu machen.
Ich eröffnete eine Fanseite, die erste, die ich je erstellte.
''LiveTimeMN'' war eine Seite, welche neben HabboStudios und StudioMN eine der bekanntesten Seiten war.
Das Design: grottenschlecht.
Die Texte: für den Müll.
Das Ergebnis: eine Menge Spaß!
Doch ich wollte mehr, anderes und vor allem: Abwechslung.
Ich entschied mich, dem Habbo.MN nach den Veränderungen den Rücken zu kehren und in das Hobba.Li zu gehen.
Selber Name, weniger User, aber das Hotel, was mich am meisten geprägt hat.
Also rein ins Chaos: User kennen lernen, spielen und dann...
ZACK!
ich wechselte ins HabboMN, einfach weil ich das ganze vermisste, den Spaß, die User.
Doch dann kam sie: die 2. Schließung. Ich entschloss mich in das Hobba.LI zu wechseln. Endgültig.
Dort spielte ich einige Monate, bis ich mich dazu bewegte, eine Fanseite, ''Generation-Hobba'', zu gründen.
Die Grafiken: alle kopiert.
Die Texte: voller Fehler.
Doch auch hier hatte ich eine menge an Spaß.
Dann lernte ich einen User kennen, er nannte sich xNano.
Wir haben ein wenig über Skype gequatscht, geschrieben und ich habe ihn als Grafiker und Projektleiter in das Projekt aufgenommen.
Ohne ihn währe Generation-Hobba, meine Laufbahn bis zu diesem Datum und auch weiterhin und vieles andere anders gekommen,
als es ist.
Er verriet mir, er heiße Oliver, kommt aus Berlin und spielt schon lange Habbo. Er war damals ein Moderator in dem Hotel und er war auch relativ bekannt.
Wir beschlossen, Version 2 online zu stellen. Es gab viele neue, eigene Grafiken, neue Texte und neue Mitarbeiter.
Dann kam nach 6 Monaten die neue Version, Version 3.
Wir hielten diese Version circa 4 weiter Monate online, doch dann beschlossen wir, das Hotel zu verlassen.
Wir wechselten in das Cabbo.eu, gründeten eine neue Seite, schlugen uns die Jahre in vielen Retros, einigen eigenen Projekten und irgendwann dann auch in Spielen wie GTA: San Andreas Multiplayer um die Ohren. Es wurde Sommer im Jahr 2014...
Ich hatte eine Reise vor mir: ich besuchte Oliver nach circa 1 1/2 Jahren in Berlin.
Dann kam sie: die Zeit, als ich mir nochmal den letzten Ruck gab.
Ich versuchte das Habbo.ST und ich war auch recht erfolgreich dort. Ich hatte schnell Leute gefunden und irgendwann bewarb ich mich als DJ, das hatte ich ja schon oft gemacht. Dann kam der 03. September 2014: ich wurde als eXperte eingestellt. Diesen Job führte ich bis Dezember aus.
Ich war weiterhin DJ und irgendwann entdeckte ich auch die House Musik, ich gestehe, ich bin bis heute verdammt schlecht, wenn es um dieses Genre geht. Ich wurde Supporter (wir halfen den Moderatoren bei Hilferufen etc.) und Oliver wurde eXperte.
Irgendwann kündigte ich dann, spielte noch eine Zeit lang und verlies dann die Retroszene.
Ich wechselte ins Sunset-Radio.com, hatte einige neue, andere Projekte (Habbo.GT als Beispiel).
Hier habe ich nur einige Projekte aufgezählt.
Und heute?
Ich bin Hands Up DJ, Oliver ist mein bester Kumpel, die Retroszene habe ich halbwegs hinter mir gelassen,
ich bin immernoch bei Sunset-Radio (eigentlich schon seit März 2014, damals unter dem Namen GTA-Radio.NET).
Ich besuche Oliver jede Ferien oder er mich.
Und jetzt, wo ich 17 Jahre alt bin, habe ich mich einfach zu entschlossen, einmal meine Geschichte zu erzählen. Sie mag vielleicht nicht so spannend oder spektakulär sein, wie viele andere.
Ich bin vielleicht nie so Erfolgreich gewesen wie ein Tim aka. PinkFruit, wie ein Aapo, wie ein GATGAT, wie ein Sentux, wie ein Lukadora, doch ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte.
Ich habe viele Freunde gewonnen, Feinde erhalten,
Habbo hat mir ein Jahr mehr Schule beschert, Habbo hat mir aber auch Erfahrungen gegeben.
Meinen Berufswunsch hätte ich ohne Habbo vermutlich nie erlangt, das Radio wäre mir immer fremd geblieben, ich wäre nie zu der Freundschaft mit Oliver gekommen, mir wäre somit das Hobby ''DJ'' nie über den Weg gelaufen.
Ich möchte mich an dieser Stelle einfach mal bei allen bedanken, die mich auf dem Weg begleitet haben:
Tiegerkralle aka Eichenherz2 aka xNano aka Oliver, dafür, dass du einfach der beste Freund ist, den es gibt.
DasHandyx3 aka Tekush aka Lukas, dafür, dass man mit dir so viele witzige Dinge erleben konnte und kann.
Lukadora aka Michael, dafür, dass du immer ein ''Idol'' warst.
Pandora aka Matthias, dafür, dass du ein guter Freund bist und mir die Möglichkeit gabst, ein erfolgreiches Projekt zu leiten.
BlueSky aka Marcel, durch dich wäre nie darauf gekommen, dass man in einem Retrohotel auch Mitarbeiter sein kann.
Hennee aka Hendrik, dafür, dass du mir die Chance gegeben hast, mich als eXperte zu beweisen und du mir dadurch den besten Zeitpunkt gegeben hast, aufzuhören.
Paprika.x3 aka Xenia, dafür, dass ich du mir das Jahr 2014 zu einem der schönsten Jahre in meinem noch so kurzen Leben gemacht hast.
Oder auch Orangensaft aka Mert, dafür, dass du mir einfach so einige Jahre echt auf die nerven gegangen bist, aber mich auf gute Ideen gebracht hast.
Ich habe klein Angefangen war später an einem Punkt, an dem ich sagen kann, hier ist das Ziel, das reicht. Mehr brauch ich nicht.
Hier ist der Punkt erreicht, wo es vielleicht noch weiter gehen kann, doch nur mit der Mühe und dem Interesse, welches ich einfach nicht mehr aufbringe.
Ich habe mich anderweitig orientiert, habe in die SA.MP Szene gewechselt, habe dort meine besten Zeiten erreicht.
Ich werde bald mein Abitur beginnen und denke, das ist die beste Zeit zu sagen: hier kann ich das Buch ''2010 - 2015: Firewall im Habbo Universum'' schließen.
Mein Motto habe ich schon lange gefunden:
"Aber glaubt mir, dass man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf nur nicht vergessen ein Licht leuchten zu lassen."