Wieso wird hier andauernd davon geredet, dass Flüchtlinge gleichberechtigt sind, geschweige denn mehr Rechte/Vorteile haben?
Während meist hunderte Flüchtlinge auf engstem Raum zusammen"leben", wobei dies überhaupt keine Lebensbedingungen sind, müssen, beschweren sich deutsche Staatsbürger mit 300m² Grundstück darüber, die Flüchtlinge würden ihnen auf der Tasche liegen. Das ist so egoistisch und kapitalistisch zugleich. "Niemandem soll geholfen werden, der nichts tut? Leute, welche wahrscheinlich ein Trauma erlitten und psychisch nicht ganz stabil sind, kommen nach Deutschland? Und ich muss dafür Steuern zahlen? Ne, lieber nicht!" Das sind die Gedanken von den wohlhabenden Bürgern, welche zwar überhaupt keinen Schaden erhalten, wenn sie Steuern zahlen, aber trotzdem das Maul so weit aufreißen. Versetzt euch doch mal einmal in die Lage der Flüchtlinge, wenn ihr überhaupt dazu in der Lage seid, beiall dem Luxus, welchen wir uns hier tagtäglich gönnen. Niemand will Flüchtlinge aufnehmen, nein, ganz im Gegenteil - am besten zünden wir noch mehr Flüchtlingsheime an! Das ist doch mal eine tolle Idee. Nicht.
Ich sehe es schon kommen: Irgendwann wird es keine Unterkünfte mehr für Flüchtlinge geben und dann heißt es: "Jeder Deutsche mit einem Mindestgehalt von 3,000€ ist verpflichtet, mindestens einen Flüchtling aufzunehmen" - und was dann passiert, will ich gar nicht wissen.
Also: Bitte, bitte. Entweder ihr helft den Flüchtlingen, um die gegenwärtige Situation zu verbessern oder ihr haltet die Klappe und Finger still, um die Situation nicht zu verschlimmern. Denkt ihr wirklich, dass die Flüchtlinge kürzer bleiben, wenn wir sie anspucken? Wie Tiere behandeln? Ihre Heime anzünden?
Gruß